Dann darf ich recht herzlich zur Systemausbildung der Reihe Sommersemester 2017 begrüßen.
Mein Name ist Uwe Scheurer, wenn ich, viele kennen mich nicht.
Ich arbeite seit 2003 an der Universität, bin seit 2005 hier am Rechenzentrum
und das Monitoring und die Systemüberwachung mache ich demnach,
die Ausschuss, seit über zehn Jahren.
Der erste Hinweis war schon dargestanden, der Vortrag wird aufgezeichnet.
Die vorderen Plätze, Sie sind unsichtbar, die vorderen Plätze dementsprechend bitte beachten.
Gut, und dann schauen wir mal, was es heute so gehen wird.
Erstmal so die Frage, wozu machen wir eigentlich Monitoring?
Was sind die Unterscheidungen, die wir da haben?
Wir haben uns in Richtung Funktionalitäts- und Performance Monitoring hier aufgeteilt.
Das soll heißen, es ist eine künstliche Aufteilung, die jeder für sich selber treffen muss.
Man wird es also nicht irgendwo in einem Klossal oder so finden.
Welche Kriterien gibt es dazu? Wo kriege ich meine Daten her?
Und die große Frage, wen will ich dann damit benachrichtigen?
Beim Thema benachrichtigen, wie kann ich Fehlernahme vermeiden?
Und auch so ein kleiner Blick, welche Monitoring-Tools es gibt.
Da gehen wir so ein bisschen über das drüber, was wir in der letzten Zeit so ein bisschen angeguckt haben.
Allerdings ist es mehr oder weniger eine Aufzählung.
Und der letzte Part ist dann so ein kleines Hands-on in die Richtung
Gesinke und Munien sind die zwei großen Tools, die wir aktiv momentan am Rechenzentrum benutzen.
Und da können wir dann auch mal ein bisschen reingucken, was da draus wird.
Und das liegt dann auch so ein bisschen bei Ihnen, in welche Richtung man da gucken möchte.
Ja, die grobe Übersicht. Erstmal hier das kleine schwarze Kästchen.
Das ist aus dem Nagios, wie das aussah.
Nagios selber ist ja Freeware, hat es dann irgendwann in Fork gemacht, dass man als Isinger reinlaufen hat, als Isinger geforkt hat.
Und das habe ich noch mal gegenübergestellt, wie es bei Isinger ausschaut.
Das sind so ein bisschen die Seiten, was das Monitoring anzeigt.
Und grob geht es eigentlich darum, bei dem Monitoring, das wir hier betreiben, oder das ich betreibe,
in die Richtung frühzeitige und akute Problemerkennung mit einer schnellen Reaktion und einer passenden Benachrichtigung drauf.
Die zweite Variante ist eben, dass man im Blick auf die Zeit wirft und sagt, okay, was war in der Vergangenheit passiert
und hat sich zu einem Problem irgendwo entwickelt und woran lag das Ganze, bzw. in die Zukunft.
Wie kann man das Ganze weiterentwickeln, ist der zweite Schritt, den man bei einem Monitoring machen kann.
Das soll heißen, ich habe hier die Übersicht, das ist jetzt eine CDU-Last, 22 Uhr, 0 Uhr,
sehe ich hier zwei Spitzen drin, die herausstechen und ich nachgucken könnte, was war denn da, was hat sich da gegeben.
Oder neben dran dann eben used storage, dass ich mir eine Festplatte angucken kann, wie sich die entwickelt hat,
oder eine Speicherbelegung, sehe ich, dass hier relativ wenig war und dann wurde es mehr.
Wenn ich mir das Ganze anschaue, habe ich zwei Punkte, wo man Monitoring ansetzen kann.
Der erste Punkt wäre Systempartition C auf Windows, das ist bei 99% nicht mehr viel Platz.
Liegen unter Umständen noch die ganzen, wie heißt es bei Windows, die Cash-Files mit drauf,
die ich löschen kann auf der einen Seite, könnte da Platz schaffen.
Oder eben meine ganzen User, wie heißt es, Profile liegen drauf und die Profile sind vielleicht zu groß,
weil irgendjemand meint, er müsste direkt ins Profil seine Downloads wieder abspeichern,
dann könnte man hier vielleicht einen Ansatzpunkt finden, übers Monitoring auch, dass da irgendwo was war.
Und kann das raussuchen oder ich kann sagen, naja, innerhalb von den letzten 12 Wochen ist meine Auslastung
von den Festplatten ganz allmählich immer weiter nach oben gegangen.
Wenn es weiter nach oben geht, kann ich dann irgendwann sagen, okay, ich werde nur da eine neue Systemplatte brauchen
oder ich werde zusätzliche Platten brauchen und könnte vorsorglich dafür sorgen,
dass man Platten genug zu hart da hat und nachrüsten könnte.
Alternativ, wenn ich mehrere solche Grafen habe, kann ich dann eventuell auch übereinstimmen,
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:12:30 Min
Aufnahmedatum
2017-05-10
Hochgeladen am
2017-05-11 21:23:16
Sprache
de-DE
Die Zahl der Dienste und Anwendungen auf Servern steigt stetig mit ihr auch die Komplexität und Notwendigkeit der berwachung. Um den reibungslosen Betrieb zu gewährleisten und den berblick über den Gesundheitszustand der Systeme zu bewahren, werden zur Systemüberwachung aber auch für Bedarfsermittlungen oder Trend- bzw. Problemanalysen Monitoringsysteme eingesetzt.
Die Veranstaltung gibt einen Einblick in Funktionalitäts- und Perfomance-Monitoring und zeigt neben Kriterien und Abhängigkeiten auch die Vorteile einer Systemüberwachung.